US-Regierung sucht mit Lügendetektoren nach internen Lecks
Das US-Heimatschutzministerium setzt auf der Suche nach internen Informationslecks Lügendetektoren bei den eigenen Mitarbeitern ein. Das erklärte Heimatschutzministerin Kristi Noem in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS und bestätigte damit entsprechende Berichte von US-Medien. Einzelheiten, dazu, wie viele Mitarbeiter solche Tests machen müssten, nannte sie nicht.
Zwei Mitarbeiter des Ministeriums hätten vertrauliche Informationen über anstehende Polizeieinsätze durchgestochen und damit die Sicherheit und das Leben von Beamten gefährdet, sagte Noem. Sie würden nun angeklagt und ihnen drohten bis zu zehn Jahre Haft. Auf der Suche nach weiteren möglichen undichten Stellen in den eigenen Reihen werde das Ministerium «absolut“ auch Lügendetektoren nutzen, betonte sie. Noem sagte, sie habe im Heimatschutzministerium eine breite Palette an Befugnissen. Und sie habe vor, von allen diesen Befugnissen Gebrauch zu machen.