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Uni-Klinikchef: Ohne Migration stehen die Räder still

Uni-Klinikchef: Ohne Migration stehen die Räder still Uni-Klinikchef: Ohne Migration stehen die Räder still

Ardeschir Ghofrani hat im April 2024 den Posten des Ärztlichen Geschäftsführers des privatisierten Uniklinikums Gießen und Marburg übernommen. Das Haus ist das drittgrößte seiner Art in Deutschland. Ghofrani ist ein Lungenspezialist und erweist sich im Gespräch als Freund der klaren Ansprache. Er ist Professor in Gießen und am Imperial College in London und leitet außerdem die Abteilung für Pneumologie an der Bad Nauheimer Kerckhoff-Klinik. Seine wissenschaftlichen Arbeiten umfassen mehr als 600 Originalpublikationen.
Herr Ghofrani, ein kurzes Gedankenspiel: Wenn alle Beschäftigten mit ausländischen Wurzeln zwei Wochen lang streiken, was passiert dann noch am Uniklinikum Gießen und Marburg?

Dann stehen die Räder still.

Die aufgeregte Diskussion in Deutschland über Zuwanderung dürfte an Mi­granten nicht spurlos vorübergehen. Wie wirkt das sich am Uniklinikum aus?

Es gibt einerseits eine Verunsicherung – das ist so. Andererseits ist das Klinikum ganz klar positioniert: Wir schätzen und schützen jeden Beschäftigten unabhängig von der Herkunft und wollen ihn oder sie an uns binden. Besonders in der Pflege könnten wir ohne aus dem Ausland angeworbene Kräfte nicht mehr unsere Arbeit machen. Wir könnten weder die Patienten versorgen noch unsere langjährigen Beschäftigten im Alltag entlasten. Wir sind froh, mit sehr gezielten Anstrengungen so viele hochtalentierte Beschäftigte aus dem Ausland angeworben zu haben.

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Weshalb ist das UKGM auf Kräfte aus dem Ausland angewiesen?

Das liegt an dem Fachkräftemangel in Deutschland und an dem zunehmenden Bedarf an Beschäftigten im Gesundheitssystem aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Bevölkerung hierzulande und der daraus folgenden höheren Inanspruchnahme medizinischer Leis­tungen. Nicht nur das Uniklinikum Gießen und Marburg, das gesamte deutsche Gesundheitswesen ist auf die Anwerbung aus dem Ausland angewiesen. Wir brauchen solche Beschäftigten auf allen Ebenen von Kliniken und Gesundheitsversorgern, aber besonders in der Pflege. Denn dort ist der Mangel am größten.

Freund der klaren Ansprache: Ardeschir Ghofrani ist Ärztlicher Geschäftsführer des Uniklinikums Gießen und Marburg
Freund der klaren Ansprache: Ardeschir Ghofrani ist Ärztlicher Geschäftsführer des Uniklinikums Gießen und MarburgUKGM
In der jüngeren Vergangenheit hat das UKGM neue Pflegekräfte unter anderem in Albanien, Brasilien und auf den Philippinen gewonnen. Aus Myanmar bewarben sich junge Leute. Äußern Ausländer nun Vorbehalte?

Unser Team der Pflegedirektion und der Personalabteilung arbeitet in dieser Frage mit Vermittlern zusammen, die in den Herkunftsländern eine Vorauswahl treffen. Wir haben mittlerweile rund 300 Pflegekräfte rekrutiert, die von den Behörden anerkannt und von uns integriert worden sind. In Gießen können wir uns nun etwas ausgewählter Kandidatinnen und Kandidaten ansehen. Da geht es um Sprachförderung, die Integration in Arbeitswelt und in Gesellschaft. Unsere Leute helfen bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen. Es gibt Angebote für die Freizeit. Von geäußerten Bedenken wegen der veränderten politischen Tonlage habe ich noch nichts gehört, aber der Blick von außen dürfte sorgenvoller geworden sein.

Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) mahnt, die Diskussion um illegale Zuwanderung könnte sich nachteilig auf gewünschte Arbeitsmigration auswirken.

Ich kann mir vorstellen, dass sich ausländische Investoren und Fachkräfte die veränderte Stimmungslage in Deutschland sehr genau anschauen. Es ist die Sorge da, ob man, mit welcher Bundesregierung auch immer, eine Führung des Landes hat, mit deren moralischer, zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Einstellung man sich identifizieren kann. Wenn ich Investor aus dem Ausland wäre, dann würde ich genau auf diese Belange achten – vor allem, wenn ich Alternativen hätte mit einer weltoffenen Ausstrahlung. Deutschland ist ein Ein­wanderungsland. Ohne Einwanderung würde es nicht weitergehen, unsere Sozialsysteme wären nicht weiter finanzierbar.

Mit Blick auf Zuwanderung ist momentan aber mehr von Sorgen in der Bevölkerung die Rede als über Chancen.

Die Sorgen muss man ernst nehmen. Man muss sie aber auch seriös beantworten, statt mit den Ängsten der Leute zu spielen.

Schauen wir auf Bewerber aus dem Inland: Finden Sie noch genügend qualifizierte Kandidaten?

Unsere wichtigsten Nachwuchsquellen sind unsere eigenen Schulen. Wir haben eine Ausbildungsschule für Pflegeberufe. Wir bilden in insgesamt 17 Berufszweigen aus. Damit sind wir nicht nur der größte Arbeitgeber in der Region, sondern auch einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe. Durch den praktischen Teil der Ausbildung bei uns entsteht der sogenannte Klebeeffekt, um den Nachwuchs längerfristig an uns zu binden. Es gibt hier aber eine große Konkurrenz zwischen den Krankenhäusern, die miteinander um das verfügbare Personal rangeln. Da können wir als Arbeitgeber nur Rahmenbedingungen schaffen, und das geht weit über die Bezahlung hinaus, damit die Kolleginnen und Kollegen sich bei uns gut aufgehoben fühlen und gerne hier arbeiten. Ich glaube, wir sind als Arbeitgeber viel besser, als unser Ruf manchmal wahrgenommen wird. Aber nochmals: Wir sind zudem auf Kräfte aus dem Ausland angewiesen.

Entspricht der Anteil der heimischen Bewerber mit ausländischen Wurzeln in etwa der Quote in der Gesamtbevölkerung von gut einem Viertel oder liegt er bei einigen Berufen darüber oder darunter?

Mich interessiert an diesem Punkt: Ab wann spielt die Herkunft eigentlich keine Rolle mehr? Ab wann sollten wir gar nicht mehr über die ethnischen Wurzeln eines Menschen sprechen? Ich lebe in Gießen seit mehr als 30 Jahren. Länger habe ich nirgendwo gewohnt, obwohl ich mir das bei meiner Ankunft nie hätte vorstellen können.

Wie so viele Zugereiste in dieser Stadt.

Bin ich nun ein Gießener? Oder bräuchte es noch mal zwei Generationen, die meiner Kinder und meiner Enkel, um Gießener zu werden? Diese Frage muss sich jeder mit Blick auf Menschen stellen, die in zweiter, dritter oder vierter Generation hier leben. Ab wann hört es auf, den Hintergrund von Einwandererkindern auszuleuchten? Ich habe kein Interesse daran, über die Herkunft von Beschäftigten eine Statistik zu führen. Ich kann nur sagen: Wir sind sehr international, sehr bunt und sehr divers. Und das macht das Uniklinikum als Arbeitgeber auch aus. Wir freuen uns über motivierte Talente unabhängig von ihrer Herkunft. Und: Befragt sich auch der geneigte Kritiker der Migration, wo eigentlich seine Wurzeln liegen?

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