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Die Berlinale eröffnet mit Tom Tykwers Film „Das Licht“

Die Berlinale eröffnet mit Tom Tykwers Film „Das Licht“ Die Berlinale eröffnet mit Tom Tykwers Film „Das Licht“

Man muss keine 75 Jahre zurückgehen, um zu begreifen, welchen Weg die 75. Berliner Filmfestspiele hinter sich haben. Es genügt, die Uhr ein Vierteljahrhundert zurückzustellen: Damals war die Berlinale gerade an den wiedererstandenen Potsdamer Platz gezogen, Dieter Kosslick hieß der neue Festivalchef, und im Wettbewerb liefen Filme von Milos Forman, Norman Jewison, Oliver Stone, Paul Thomas Anderson und Anthony Minghella – tout Hollywood an der Spree. Dazu Neues von Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Zhang Yimou.

Blickt man noch zehn Jahre weiter zurück, findet man zahlreiche Filme aus der Sowjetunion im Hauptprogramm – und eine spektakuläre Sonderreihe mit verbotenen DDR-Filmen des Jahrgangs 1965. Es war die erste Berlinale nach dem Mauerfall, und sie wurde ihrer Rolle gerecht.

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Nichts aus Russland, wenig aus Amerika

Ein Filmfestival kann das Erlöschen seiner Gründungsidee überleben, solange ihm das Publikum treu bleibt und die Politik seine Finanzierung garantiert. Die Berlinale wurde als Schaufenster des Westens gegründet und als filmische Begegnungszone zwischen Ost und West in den Siebzigerjahren neu erfunden. Inzwischen konkurrieren nur noch wenige amerikanische Filme um den Goldenen Bären, aus Russland ist keine einzige Produktion nach Berlin gereist (dafür gibt es mehrere Beiträge aus der und über die Ukraine). Serbien und die anderen Nachfolgestaaten Jugoslawiens fehlen fast vollständig im Programm, ebenso wie der übrige Balkan und das Baltikum. Nur der Rumäne Radu Jude schickt als Dauergast und früherer Bären-Gewinner seinen neuen Film „Kontinental ’25“ in den Wettbewerb.

74. Filmfestspiele in Berlin
74. Filmfestspiele in BerlinF.A.Z.

Daneben laufen achtzehn weitere Produktionen in der Hauptauswahl, darunter zwei amerikanische, zwei französische und zwei aus Deutschland. Aber der durch „Boyhood“ und „Before Sunrise“ bekannte Richard Linklater, der seine bittere Musikerromanze „Blue Moon“ vorstellt, ist der einzige Regisseur im Wettbewerbsprogramm, dem man das Etikett des „großen Namens“ umhängen könnte. Die übrigen Teilnehmer, darunter der Mexikaner Michel Franco und die Britin Rebecca Lenkiewicz, gehören zu jenen Talenten, von denen man einiges erwarten, aber sich nicht alles versprechen darf.

In Berlin hofft man immer auf ein Wunder

Die Berlinale ist also nach wie vor nicht das glanzvolle Winterfest des Weltkinos, das sie gerne wäre. Das Duell zwischen Hollywood und den großen Filmautoren findet weiterhin in Cannes und Venedig statt. Dass die neue Intendantin Tricia Tuttle diesen Zustand binnen eines Jahres ändern würde, war nicht zu erwarten, dennoch gab es ein paar lange Gesichter, als sie im Januar ihr Programm vorstellte. In Berlin hofft man immer auf ein Wunder, aber es wird auch diesmal nicht kommen – es sei denn, im Wettbewerb fänden sich jene zwei, drei echten Entdeckungen, auf die jedes Festival spekuliert. Immerhin, Timothée Chalamet ist da, um für das Bob-Dylan-Biopic „Like A Complete Unknown“ über den roten Teppich zu laufen, und Robert Pattinson flaniert für Bong Joon-hos „Mickey 17“ durch die Berliner Kälte. So haben die Fotografen zu tun.

Wie die Filme mit Pattinson und Chalamet läuft auch Tom Tykwers Eröffnungsfilm „Das Licht“ als „Berlinale Special“ außer Konkurrenz. Das kann man bedauern, aber für Tykwers Film ist dieser Extraplatz genau der richtige Ort, denn er sitzt auch ästhetisch zwischen allen Stühlen. Das ahnt man schon in der ersten Einstellung, als die Kamera aus unendlicher Ferne durch Blitz und Regen auf die geöffnete Balkontür einer Wohnung in der Berliner City zufliegt. Drinnen kniet eine Frau vor einem Bestrahlungsapparat, der kurze und längere Lichtblitze auf sie abfeuert. Ihr gegenüber kniet eine andere Frau, und als sie zu reden beginnen, geht es um Tod und Leben und um die Seelen der Gestorbenen, die sich nach Erlösung sehnen und dazu Helfer im Diesseits brauchen.

Dann wechselt der Film den Schauplatz, und wir lernen eine nicht ganz typische deutsche Mittelschichtfamilie kennen: die Mutter (Nicolette Krebitz) Projektentwicklerin für das Entwicklungshilfeministerium, der Vater (Lars Eidinger) Abteilungsleiter in einer PR-Consultingfirma, der Sohn ein VR-Spiele-Crack, die Tochter Umweltaktivistin und Nachtschwärmerin in den Clubs der Hauptstadt. Dieses Quartett steuert, wie es sich im Kino gehört, unbeirrt auf eine Havarie zu, aber dann nimmt die Geschichte eine neue Wendung, als die Putzhilfe des Haushalts stirbt und ebenjene Frau, die am Anfang den Lichtapparat bedient hat, ihre Nachfolge antritt. Irgendwann, das ist klar, werden auch Milena und Tim und ihre Kinder vor dem Bestrahlungsgerät landen.

Im Regen: Lars Eidinger in Tom Tykwers Familiendrama
Im Regen: Lars Eidinger in Tom Tykwers FamiliendramaFrederic Batier

Doch der direkte Weg dorthin wäre für Tom Tykwer zu einfach gewesen. Wenn es etwas gibt, das alle seine Filme seit dreißig Jahren – mit Ausnahme des unseligen „Parfums“ – verbindet, dann ist es nicht die Auswahl der Stoffe, sondern Tykwers Lust, mit ihnen etwas Unerwartetes anzustellen. So treibt er auch dem Familiendrama die gewohnte Behäbigkeit aus. Die Videoclip-Optik, von der „Lola rennt“ zehrte, kehrt als Musical-Einlage wieder. Auf den Straßen Berlins wird getanzt und gesungen, mal zu dem Queen-Klassiker „Bohemian Rhapsody“, den Tykwer zum Leitmotiv des Films gemacht hat, mal zu selbst komponierten Klängen. Nur Farrah (Tala Al-Deen), die syrische Haushaltshilfe, tanzt nicht mit, denn sie hütet ein dunkles und grausames Geheimnis.

Dem Themendruck hält die Geschichte nicht stand

Wenn Tykwers Kino funktioniert, wird es zur verzauberten Bildermaschine. Wenn nicht, verströmt es nur den Charme des Selbstgebastelten. Hier bekommt man beides. Schon die fast dreistündige Länge des Films verrät, dass der Regisseur seinen Ideen eher eine Hülle als eine Form gegeben hat. Der Drang, nach acht Jahren Kollektivarbeit an „Babylon Berlin“ wieder ein eigenes Projekt zu verfolgen, muss immens gewesen sein. Deshalb hat Tykwer in „Das Licht“ alles hineingeschrieben, was uns gerade bewegt: Klimakrise, Generationenkonflikt, die Globalisierung, die alternde Gesellschaft, die Migration.

Diesem Überdruck hält die Geschichte nicht stand. Man sieht es an Lars Eidinger, der sonst immer ein verlässlicher Mitspieler im Kino ist: In „Das Licht“ wirkt er vor Tiefsinn manchmal wie erstarrt. Selbst Berlin, das bei Tykwer von Dauerregenfluten heimgesucht wird, hat schon wilder und babylonischer ausgesehen. Gäbe es nicht die erschütternde Schlusssequenz, müsste der Film an seiner Themenschwere ersticken. So kriegt er die Kurve aus der Krise in die Tragik. Dann macht er das Licht aus.

Die Berlinale diskutiert unterdessen über mögliche Gala-Einladungen für AfD-Politiker und den Einfluss der von Tricia Tuttle aufgestellten Moderatoren-Teams auf die Stimmung bei der Preisverleihung. Mit 75 sollte man ei­gent­lich Besseres zu tun haben. Aber die Gegenwart wird ja nicht alt.

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